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Halbschatten Tee von den Hügeln Japans
In Japan wurde die Teekultur über Jahrhunderte hinweg minutiös perfektioniert. Die Krönung dieses Prozesses stellt die japanische Teezeremonie dar hinter der eine ganze Philosophie, genannt Chado oder der Weg des Tees, zu finden ist.
Tee wurde ca. im achten Jahrhundert von Mönchen von China nach Japan gebracht. Die Mönche tranken Tee Anfangs vor allem als Hilfsmittel für die Meditation. Zu dieser Zeit wurde Tee vor allem als gemahlenes Pulver (Matcha) zubereitet. Die Disziplin und Spiritualität des Zen Buddhismus hatte daher einen frühen und tiefen Einfluss auf die japanische Teekultur. Lange Zeit inspirierten sich die japanische und chinesische Teekultur gegenseitig.
Zwischen dem 16. und 19. Jahrhundert isoliert sich Japan vom Rest der Welt. Dies führte auch dazu, dass die japanische Teekultur heute so einmalig ist. Außerdem wurden während dieser Zeit auch neue Anbaumethoden entwickelt. Das stoppen der Oxidation mit heißem Dampf, welches für das typische Grüntee Aroma japanischer Tees verantwortlich ist wurde während dieser Zeit entwickelt.
Tee ist nicht nur ein poetischer Zeitvertreib,
sondern auch ein Weg zur Selbsterkenntnis.